Seattle Story
Nach unserer Zeit in San Francisco ging es für uns dann weiter nach Seattle, dem Zuhause von Starbucks und Grey’s Anatomy. Um ehrlich zu sein, wusste ich nicht wirklich, was mich in Seattle erwarten würde und war deshalb glaube ich umso begeisterter von der Stadt! Ich war so beeindruckt von allem, dass Seattle auf jeden Fall zu meinen Favoriten gehört, wenn es darum geht, zu sagen, welche Stadt mir auf der ganzen Reise am besten gefallen hat! Die Stadt ist total süß und wirklich nicht besonders groß, also es ist relativ leicht, sich zu Recht zu finden und man hat schon nach kürzester Zeit das Wesentliche gesehen, allerdings hatte ich überhaupt kein Problem damit, das meiste mehr als einmal zu sehen.
Es sind viele junge Menschen auf den Staßen unterwegs und ich hatte irgendwie das Gefühl in einer typischen Studentenstadt zu sein. Außerdem gibt es viele individuelle und total süße und mit Liebe gestaltete Läden oder Cafés. Irgendwie ist Seattle auch so eine richtige Kaffee Stadt, in der man einfach gerne Kaffee trinken geht, wahrscheinlich ist Starbucks nicht umsonst in genau dieser Stadt entstanden. Was auch mal eine ganz nette Abwechslung war, war dass es dort schon total herbstlich war. Das war was völlig neues für uns, da in allen anderen Städten, mal abgesehen von Island, noch sommerliche Temperaturen herrschten und wir uns auch dementsprechend angezogen haben. In Seattle sind wir aber schon mitten im Herbst gelandet, was auch irgendwie den Endspurt unserer Reise eingeleitet hat, weil wir ja wussten, dass in Deutschland auch Herbst sein wird, wenn wir wiederkommen.
Die „bekannten“ Sehenswürdigkeiten, wie das Riesenrad oder den Space Needle haben wir gesehen, sind aber nicht hochgefahren. Der Hafen war echt wunderschön und hatte irgendwie was Skandinavisches. Wirklich empfehlenswert ist der Pike Place Market, ein Markt mit vielen verschiedenen Ständen mit lokalen Produkten und sehr netten Händlern. Wir sind auch am erstem Starbucks vorbeigelaufen, allerdings standen die Menschen bis nach draußen an, um reinzukommen, weshalb wir nicht rein sind.
Am schönsten fand ich es einfach durch die Straßen zu laufen, weil man sich einfach wohl gefühlt hat. Es war eine angenehme Abwechslung zu den ganzen amerikanischen Großstädten, da wir keine Orientierungsprobleme oder Ähnliches hatten und alles einfach so unkompliziert war. Außerdem war es dort auch viel sauberer als in den anderen Städten und mir ist aufgefallen, dass dort viel mehr auf Mülltrennung geachtet wird.?
Seattle war einfach eine positive Überrachung und ein perfekter Abschluss für unsere Zeit in den USA! Nach über sechs Wochen ging es für uns dann wieder nach Kanada, genauer gesagt nach Vancouver, bevor es wieder zurück nach Toronto ging. Jetzt im Moment sitze ich in unserem Airbnb in Toronto, es ist der letzte Abend unserer Reise, denn morgen um diese Zeit sitzen wir schon im Flugzeug nach München! Es ist schon komisch, dass die Reise jetzt zu Ende geht, aber mehr zu den letzten Tagen, zu unserer Zeit in Vancouver und wie es war, wieder zurück in Toronto zu sein, erzähle ich dann in separaten Blogposts.?
Küsse aus Toronto!??
Eure Eden